Thursday, December 10, 2009

ElsterFormular über Proxyserver

Heute hatte ich wieder ein sehr nerviges Problem mit dem Elster-Formular. Es musste wieder mal eine Umsatzsteuermeldung raus, nur wollte das schöne Programm vom Finanzamt nicht mehr über den Squid-Proxy senden. Fehlermeldung: ************** ElsterFormular 2008/2009 Meldungstext ELSTER-Fehler Programmversion: 10.3.2.0 Fehlermeldung einer ELSTER-Telemodul-Funktion: Errorcode: 252 Im XML-String konnte der Text nicht gefunden werden. ************** Nachdem ich alles mögliche mit dem Squid probiert habe, habe ich kurzerhand den tinyproxy genommen. Das Gateway hat Debian Lenny apt-get install tinyproxy Dann noch die /etc/tinyproxy/tinyproxy.conf angepasst. Port von 8888 auf Port 8080 geändert Allow 192.168.16.14 (IP vom Elster-Client hinzugefügt) Natürlich sollte man die IP dem Client im DHCP-Server fest zuweisen. Dann ein beherztes /etc/init.d/tinyproxy restart Achtung /etc/init.d/tinyproxy reload scheint nicht sauber zu funktionieren. Dann den Proxy-Port im Elster von 3128 auf 8080 geändert und es funktionierte auf Anhieb. Der Squid bleibt dann eben noch für die Anwender mit Authentifizierung.

Sunday, November 29, 2009

Sidux Erweiterungs (Multimedia) Script

Für ältere Rechner installiere ich gerne Sidux mit XFCE oder ab 512MB mit KDE. Um die Installation zu vervollständigen habe ich mir einen kleinen Script geschrieben. Den packe ich einfach auf meinen Webspace und lade ihn dann einfach nach der Sidux-Grundinstallation mit wget in der Konsole herunter und starte ihn. Danach ist der neue Sidux-Rechner komplett. Also Konsole öffnen, dann: wget http://meinwebspace.xy/sidux.sh sux sh sidux.sh ################################################################################## #!/bin/sh # Automatische Multimedia Installation fuer Sidux if [ "$(id -u)" != "0" ]; then echo "Skript muss mit Rootrechten (sh deb) gestartet werden" exit fi # echo "deb http://ftp.de.debian.org/debian unstable main contrib non-free" > /etc/apt/sources.list.d/debian.list echo "# deb-src http://ftp.de.debian.org/debian unstable main contrib non-free" >> /etc/apt/sources.list.d/debian.list echo "deb http://sidux.com/debian/ sid main contrib non-free firmware fix.main fix.contrib fix.non-free" > /etc/apt/sources.list.d/sidux.list echo "#deb-src http://sidux.com/debian/ sid main contrib non-free firmware fix.main fix.contrib fix.non-free" >> /etc/apt/sources.list.d/sidux.list echo "deb http://www.debian-multimedia.org sid main" > /etc/apt/sources.list.d/multimedia.list apt-get -y update apt-get install -y --force-yes debian-multimedia-keyring apt-get -y update echo "########### SIDUX kde oder xfce ??????????????????????? ##################" echo ".................... kde / xfce..........................................." read antwort if [ $antwort == xfce ] ; then # Installation fuer xfce apt-get install -y xfce4-places-plugin gimp apt-get install -y grip gedit file-roller thunar-archive-plugin apt-get install -y pidgin apt-get install -y audacious audacious-plugins audacious-plugins-extra streamtuner streamripper ln -s /usr/bin/audacious2 /usr/bin/xmms apt-get install -y gnome-games xskat frozen-bubble supertux apt-get remove -y elinks-lite apt-get install -y openoffice.org openoffice.org-help-de apt-get install -y network-manager-gnome apt-get install -y tsclient apt-get install -y audacity apt-get install -y filezilla gedit # Thunderbird bzw. IceDove apt-get install -y icedove icedove-l10n-de apt-get install -y iceowl-extension else # Installation fuer KDE apt-get install -y kdegames frozen-bubble supertux apt-get install -y kde-i18n-de apt-get install -y gwenview apt-get install -y digikam kipi-plugins imagemagick showfoto apt-get install -y k3b k3b-i18n libk3b3-extracodecs apt-get install -y kde-style-qtcurve gtk2-engines-qtcurve apt-get install -y kcontrol tango-icon-theme kde-style-qtcurve gtk2-engines-qtcurve fi # Installation Multimedia apt-get install -y sun-java6-plugin apt-get install -y flashplayer-mozilla adblock-plus apt-get install -y vlc apt-get install -y lame apt-get install -y ffmeg apt-get install -y ttf-mscorefonts-installer apt-get install -y mozilla-mplayer apt-get install -y --force-yes w32codecs libdvdc**2 # sonstige Programme und Anwendungen apt-get -y install wine apt-get -y install cups-pdf # System apt-get install -y smartmontools smart-notifier apt-get install -y usplash gdebi echo set nocompatible > .vimrc chmod 666 .vimrc echo set nocompatible > /etc/skel/.vimrc # Aufraeumen apt-get -y autoremove apt-get -y clean # Nochmal Systemupdate vorbereiten apt-get -y dist-upgrade -d #Kleine Gedankenstuetzen #Autologin KDE aktivieren #sux #dbus-launch systemsettings #Systemupdate mit ... #apt-get update && apt-get dist-upgrade -d #init 3 #apt-get dist-upgrade exit ################################################################################## GNOME-Fans welche sich weder mit KDE noch mit XFCE anfreunden können, können auch zuerst mit der XFCE-Version eine Grundinstallation durchführen und dann auf der Konsole folgendes eingeben: sux apt-get install gnome Danach hat man Gnome 2.28.0 auf dem System, welches man nur beim ersten Login einmal auswählen muss.

Sunday, September 27, 2009

Besonders benutzerfreundlich durch Linux Betriebssystem

Am Wochenende bekommen wir immer unsere Kleinanzeigenblätter ins Haus. Natürlich sind da immer zahlreiche Werbebeilagen dabei. Unter anderem war heute eine Beilage vom einem kleinen Fernseh-Fachgeschäft - welches wohl zur Fachhändler-Gruppe "select" gehört. Mittendrin war nun ein Kathrein HDTV-Satelliten-Reciever UFS 90 welcher mit "besonders benutzerfreundlich durch Linux Betriebssystem" beworben wurde: Bild vom Prospekt Gibt es überhaupt noch digitale Sat-Reciever ohne Linux? Das fragen sich bestimmt auch viele Windowsnutzer, wenn sie die Werbung von den PC-Herstellern durchlesen: ".... empfiehlt Original Microsoft Windows ..." Aber die Krönung war an diesem Wochenende die Überschrift auf der DELL-Beilage zum neuen ct-Magazin. "Windows. Leben ohne Grenzen. DELL empfielt Windows." Von wegen "Leben ohne Grenzen", bei Windows bekommt der Anwender jede Menge Fußfesseln. Windows 7 Sünden

Wednesday, September 23, 2009

Greylisting ist immer noch die effektivste Art E-Mail-Spambekämpfung

Ich betreue mehrere Mailserver mit extrem viel E-Mail-Traffic pro Tag. Wir haben auf unsere Hauptdomain ein Greylisting aktiviert. Zusätzlich haben wir eine professionelle Spam & Virus Firewall im Posteingang. Wenn ich mir nur die Logfiles der E-Mails durchschaue, dann hat die teure "Anti-Spammaschine" mit unserer per Greylisting vorgefilterten Hauptdomain kaum Arbeit. Bei den anderen Domains kehrt sich das ganze um, obwohl dort der gesamte E-Mail-Traffic wesentlich geringer ist. Ich überlege wirklich, ob wir uns nicht den nicht gerade unwesentlichen Kostenfaktor der "Anti-Spammaschine" sparen können. Denn mit Greylisting und ein paar intelligenten Regeln im Postfix ist man genau so effektiv. Deshalb verwundert es auch nicht, das es diese sinnvolle Funktion bei unserer "Anti-Spammaschine" gar nicht gibt, denn dann würden die Kunden ja gar nicht mehr sehen, was die Maschine alles filtert. Häufig genannte Probleme bei Greylisting und die Wahrheit 1. Jede Mail an Sie wird um einige Minuten oder gar Stunden verzögert. Bei einem intelligenten Greylisting wird - wenn überhaupt - nur die allererste E-Mail von dem Absender einmal verzögert. Die Dauer entscheidet der einliefernde Mailserver vom Absender. Bei uns werden zum Beispiel Absender mit einem sauberen SPF-Record einfach durchgewunken. 2. Ein Spammer sendet auch gerne zweimal. In unseren Logfiles kommen von 10.000 E-Mails am Tag weniger als echte 10 Spams durch. Wenn man als Spammer Erfolg haben will, dann muss man innerhalb kurzer Zeit Millionen E-Mails versenden. Da geht es rein technisch gar nicht, alle E-Mails mit Fehlermeldung zwischenzuspeichern und zu einem späteren Zeitpunkt einen weiteren Zustellversuch zu unternehmen. 3. Mail bleiben länger beim Sender im Mailpuffer und sorgen für Belastung beim Provider. Das Problem haben nur Spamversender. Siehe Antwort zu These 2 4. Firmen mit dynamischen IP-Adressen jedoch müssen mindestens für die Zeitdauer die gleiche IP-Adresse behalten, sonst können Sie überhaupt keine Mails mehr senden. Wenn man als Firma unbedingt einen eigenen Mailserver betreiben will, dann sollte man es richtig machen! Ansonsten ganz einfach den Mailserver bzw. Postausgang vom eigenen Provider verwenden. Siehe auch: Spam mal anders: Wer sind Spammer? Wie arbeiten und verdienen sie? (Video)